Teilnahme vor Ort im Haus der Wissenschaft oder Online über Zoom. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten (siehe unten).
Dr. Jürgen Schoer
Nach einem kurzen historischen Überblick über die Entwicklung der Malerei Chinas, insbesondere der Landschaftsmalerei seit der Reichseinigung im 3. vorchristlichen Jahrhundert, werden aus den präsentierten Beispielen die spezifischen Kennzeichen chinesischer Malkunst abgeleitet.
Den inhaltlichen Schwerpunkt des Vortrags bilden anschließend die philosophischen, insb. die daoistischen Grundlagen dieser China-spezifischen Ausführung bildender Kunst.
Abschließend werden diese philosophischen Grundlagen in die Moderne transformiert, deren Bedeutung für aktuelles politisches Entscheiden und Handeln Chinas analysiert und auf dieser Grundlage die Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit politischer Konzepte Aussagen Chinas eingeschätzt.
Dauer: ca. 60 Minuten
Auf Wunsch wird die Präsentation anschließend im PDF-Format zur Verfügung gestellt.
1969 bis 1989 studierte Jürgen Schoer an der ETH Zürich und der Christian-Albrechts-Universität Kiel, promovierte an der Ruprecht-Karls-Universät Heidelberg und arbeitetete als wissenschaftlicher Angestellter in verschiedenen Landes- und Bundesministerien. Danach besetzte er verschiedene Führungspositionen in der Wirtschaft, zuletzt bis 2011 als kaufmännischer Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Bis 2021 war er Lehrbeauftragter an der FOM Bremen mit den Schwerpunkten Allgemeines Management, Corporate Finance und Ethik. Seit 2018 ist er außerdem in China lehrtätig, u.a. in Wuhan und Tai´an.
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Um Anmeldung zur Präsenzveranstaltung wird gebeten (entweder mit folgendem Formular oder per Mail an veranstaltung@konfuzius-institut-bremen.de).