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Prof. Dr. Ralph Kauz, Universität Bonn
Die Verkehrswege durch ganz Asien – eben als „Seidenstraße“ bekannt – erfuhren im 15. Jahrhundert einen letzten Höhepunkt, als ein intensiver Austausch zwischen dem Reich der Timuriden (1370–1507) und der Ming-Dynastie (1368–1644) stattfand. In diesem Vortrag sollen die wirtschaftlichen und politischen Gründe für diesen Austausch beleuchtet werden, die als Modell für die von China vor wenigen Jahren initiierte „Neue Seidenstraße“ (Yidai yilu 一带一路) angesehen werden können. Der Hintergrund damals wie heute war, dass China das wirtschaftliche Zentrum Asiens war bzw. ist.
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Anmeldung unter https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZUrfumgpz0iGNzc8L41Pp--Mk6Y4H7ayQi8